Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Rosenheim eine bedeutende Phase des Wohnungsbaus, die das Stadtbild nachhaltig prägte. Die ersten Bauprojekte in der Nachkriegszeit entstanden ab 1949 am Schöttenfeld, an der Wittelsbacherstraße und Pernauerstraße. Der Bedarf an Wohnraum stieg hauptsächlich durch den Zuzug von Vertriebenen stark an. Für sie wurde in der Erlenau ein Neubaugebiet ausgewiesen. Zu den weiteren Gebieten in denen in den 50er Jahre eine rege Wohnbautätigkeit stattfand zählen Küpferling und das Kasernenviertel zwischen Leibl- und Lessingstraße. Im Süden von Rosenheim entwickelte sich der Stadtteil Kastenau, im Norden Westerndorf.
Rosenheim, Luftbild, 1952
Rosenheim, Küpferling, Luftbild, 1957
Rosenheim, Westerndorf, Luftbild, 1961
Rosenheim, Kastenau, Luftbild, 1984
Rosenheim, Westerndorf, Luftbild, 1998